Das Rezept für orginial schwäbischen Kartoffelsalat habe ich getestet. Du findest es in meinem Blog!
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Rezept für Schwäbischen Kartoffelsalat

Ich bin immer noch ganz hin und weg vom Kochbuchtest von „Spätzle fürs Schätzle“. Unglaublich, wie viele schwäbische Klassiker so gut beschrieben in so ein kleines Mini Heftchen passen. Der kleine Küchenfreund hat mein Herz im Sturm erobert! Vor allem dieses Rezept: Schwäbischer Kartoffelsalat!

Den absoluten Oberklassiker möchte ich dir hier vorstellen, damit du ihn gleich nachkochen kannst!

Rezept: Schwäbischer Kartoffelsalat

Man braucht nicht viel und er geht auch relativ schnell. Wer Kartoffeln kochen kann ist klar im Vorteil (ich verkoche tatsächlich sehr oft Kartoffeln) und mit ein bisschen Muße und Geduld kann jeder diesen Salat nachkochen.

Die Zutaten

1 kg Kartoffeln festkochend
Salz, ggf. etwas Kümmel
1 Zwiebel
250 ml (Fleisch)Brühe
frischer Pfeffer
2 EL Apfelessig
Achtung erst zum Schluss dazu geben: 2 EL Sonnenblumenöl
Schnittlauch

Die Zubereitung

Koch die Kartoffeln im Salzwasser bissfest. Wenn du magst – und so macht es meine schwäbische Mama – gib ein bisschen schwarzen Kümmel (ganz) in das Kochwasser.

Schäle die Zwiebel und würfel sie ganz ganz fein. Du kannst so viel oder wenig Zwiebel in den Kartoffelsalat geben, wie du magst.

Übergieße die Zwiebelstücke mit der heißen Brühe – dadurch werden sie schön weich.

Gieß die Kartoffeln ab, lass sie abdampfen (Deckel auf dabei) und pelle sie. Schneide die Kartoffeln in Scheiben.

Kartoffelscheiben mit Salz und Pfeffer würzen, mit Essig und einem Drittel der Zwiebelbrühe übergießen. Lass das ganze 10 Min. ziehen.

Dann heb ein weiteres Drittel der Brühe unter und lass das Ganze wieder ziehen für 10 Minuten.

Jetzt siehst du, wie viel Brühe dein Kartoffelsalat noch braucht. Gib noch etwas dazu und schmecke mit Salz, Pfeffer und Essig ab.

ACHTUNG: Jetzt erst das Öl zugeben – wenn du das vorher machst, nehmen die Kartoffeln keinen Geschmack mehr auf.

Streu vor dem Servieren ein paar Schnittlauchröllchen drüber.

Bon Appetit!

Dieses und weitere tolle schwäbische Rezepte findest du hier:

Mein gesamtes Fazit zum Kochbuchtest von „Spätzle fürs Schätzle“ findest hier.

War ich jetzt gerade so koche ist immer aktuell zu sehen auf Instagramm unter Kuchen oder Weltfrieden.

ÜberChristina

Christina isst und kocht gerne. Vor allem, weil leider oft das eine das andere bedingt. Bis jetzt hat sie alle erfolgreich davon überzeugen können, sie könne kochen. Mal sehen, wann das auffliegt. Wenn sie Glück hat, findet sie zuhause auch irgendwen, der beim essen helfen möchte.

Christina lebt und arbeitet in Berlin. Auf Grund ihres schwäbischen Migrationshintergrundes würde sie es sich aber natürlich niemals anmaßen, sich als Berlinerin zu bezeichnen. Aber vielleicht ist sie die einzig wahre Prenzelschwäbin aka Mitte Mutti.

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