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Fazit: Kochbuchtest zu Das Korea-Kochbuch

Der Kochbuchtest von Das Korea Kochbuch war etwas ganz Besonderes für mich. Dieses Mal hatte ich das Gefühl, irgendwie eine neue Kochsprache zu lernen. Ganz andere Gewürze, Geschmacksrichtungen und Kombinationen. Allein schon die Zutaten zu kaufen und zu finden war spannend. Die feine Schärfe der koreanischen Chili-Paste möchte ich nicht mehr missen. Koreanische Soja-Sauce schmeckt irgendwie ganz anders.

Eine Kochbuch Empfehlung

Meine Freundin Miji hatte mir das Kochbuch empfohlen – sie hat koreanische Wurzeln. Ich hatte es mir sofort bestellt und war bis jetzt noch nicht die Zeit gefunden, irgendetwas davon auszuprobieren.

Die koreanische Küche ist sehr klar und ruhig – der japanischen gar nicht unähnlich. Aroma wird gerne für sich betrachtet. Bei einem Gericht wie Bibimbap mag das überraschen. Die Gemüse werden aber jedes für sich gebraten, damit nicht alles gleich schmeckt. Genau so esse ich auch gerne.

Mein Kochbuchtest lief ohne Suppe

Zu allem wird eigentlich auch noch Suppe gegessen. Im Juni war es allerdings schon recht warm und ich konnte mich nicht so recht dazu durchringen, Suppe zu kochen.  Es ist noch ein Zettelchen bei einem Algen-Suppen-Rezept eingeklemmt. Es folgt also bestimmt eine Fortsetzung.

Illustrationen im Kochbuch statt Fotos – das sieht toll aus

Die Illustrationen von Tina Kraus sind wirklich toll. Das Essen sieht nachgekocht genau so aus wie auf den Bildern – meines und das im Kochbuch, versteht sich. Es war auf diese Weise fast noch spannender, die Rezepte zu kochen. Es konnte ein kleines bisschen Fantasie mitschwingen – anders als bei perfekt durchgestylten Food-Fotos. Das hat mir sehr gut gefallen.

Mein Vater hat mich kürzlich für bekloppt erklärt: Ich habe so viele Gewürze und Zutaten im Schrank, die ich ja wohl offensichtlich nur EINMAL gebraucht habe. Ha, wer sagt das und wenn schon – na und? Von meiner koreanischen Freundin habe ich noch einen wichtigen Tipp bekommen: Soja Sauce immer im Schrank aufbewahren – Sonnenlicht verändert den Geschmack.

Diese Rezepte habe ich im Kochbuchtest von Das Korea Kochbuch probiert:

  • Bibimbap
  • Kimchi
  • Miyeokoimuchin – Gurke auf Seetang Salat
  • Koreanischer Glasnudelsalat
  • Eierrolle mit Seetang
  • Hotteok – süß gefüllte Hefepfannkuchen
  • Gebratenes Schweine(hack)fleisch mit Gemüse
  • Bunter Gemüsereis 
  • Süßer Azuki-Bohnen-Brei mit Reisklößchen

Das Rezept gibt es hier im Blog zum Nachkochen:

Koreanischer Glasnudelsalat

Noch kurz zu den Fakten zum Buch:


Taschenbuch: 160 Seiten
Verlag: Jacoby & Stuart; Auflage: 1 (17. August 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3941787438
ISBN-13: 978-3941787438
Größe und/oder Gewicht: 19,5 x 1,8 x 24,3 cm

Das Korea-Kochbuch (Illustrierte Länderküchen / Bilder. Geschichten. Rezepte)

 

Was ich gerade im Moment koche, das findest du immer im Instagram Kanal von Kuchen oder Weltfrieden.

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ÜberChristina

Christina isst und kocht gerne. Vor allem, weil leider oft das eine das andere bedingt. Bis jetzt hat sie alle erfolgreich davon überzeugen können, sie könne kochen. Mal sehen, wann das auffliegt. Wenn sie Glück hat, findet sie zuhause auch irgendwen, der beim essen helfen möchte.

Christina lebt und arbeitet in Berlin. Auf Grund ihres schwäbischen Migrationshintergrundes würde sie es sich aber natürlich niemals anmaßen, sich als Berlinerin zu bezeichnen. Aber vielleicht ist sie die einzig wahre Prenzelschwäbin aka Mitte Mutti.

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